Leserbrief von Andre Rehmann aus Rhede zum BBV-Artikel „Osttangente: Streit um Straßenkosten“ vom 28. Mai
Die Grünen sprechen sicher nicht von einer Ostumgehung, da laut Gutachten der Anteil des Durchgangsverkehrs unter 12 % liegt. Zu meiner Verwunderung scheint gerade in der CDU Steuergeld, mit dem doch so sorgsam umgegangen werden soll, kaum eine Rolle zu spielen.
Die UWG gründete sich in den 90er Jahren aus Protest gegen den Rathaus-Neubau, der Umgerechnet 8,5 Mio. € teuer war. Das war ihr einziges Thema. In der Gegenwart gibt es für die Wählergemeinschaft wieder nur ein Ziel: Bau einer Straße durch den Prinzenbusch, koste es, was es wolle.
Bei konservativer Schätzung entsteht für jeden Rheder Bürger, und zwar vom Säugling bis zum Greis, ein Schaden von 300 €. Über die Verschandelung unseres schönen Naherholungsgebietes für alle Zeiten, bei fragwürdigem Nutzen einer Osttangente, möchte ich gar nicht weiter eingehen. Auf einen Nenner gebracht: Diese Straße ist volkswirtschaftlicher Unfug!
Auch ja, ich wohne in der Rudolf-Diesel-Straße. Nicht dass es heißt, ich möchte nur meine „priviligierte Wohnsituation schützen.“
Andre Rehmann
Rudolf-Diesel-Straße 10
46414 Rhede

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